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Pressemitteilung

Über 60.000 Unterschriften gegen den Atomtod

Menschenkette in Brüssel gegen das Wiederanfahren der beschädigten Atomreaktoren Tihange 2 und Doel 3

Über 60.000 Unterschriften der Online-Petition und tausende Unterschriften auf „realen" Listen hat das Aktionsbündnis „Stop Tihange" gegen das Wiederanfahren der Rissereaktoren Doel 3 und Tihange 2, gesammelt. Auch eine Vielzahl deutscher Kommunen sprachen sich gegen das Wiederanfahren der beiden beschädigten Redaktoren aus. In Kürze wird die belgische Atomaufsicht (FANC) eine Entscheidung für oder gegen das Wiederanfahren treffen.

Der Reaktor Tihange 2 wurde im August 2012 wegen tausender Risse im Reaktordruckbehälter abgeschaltet. Trotz vieler offener Fragen fuhr der Reaktor im April 2013 wieder an. Bereits im März 2014 musste der Reaktor nach neueren Untersuchungen erneut abgeschaltet werden. Im Dezember 2014 zeigten neue Untersuchungen zusätzliche Defekte im Stahl des Reaktors.
Um dem Protest gegen ein Wiederanfahren der Schrottreaktoren Nachdruck zu verleihen wird am Sonntag, 04. Oktober 2015 um 14:00 Uhr die Zentrale der GDF-Suez (Electrabel) in Brüssel von einer Menschenkette umzingelt.
Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) Nordrhein-Westfalens spricht sich entschieden gegen das Wiederanfahren von Tihange 2 und Doel 3 aus und unterstützt die Aktion „Menschenkette" in Brüssel.

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