ÖDP: Startbahnverlängerung am FMO ein Irrweg

Die Äußerungen des CDU-Landtagsabgeordneten Rickfelder zum notwendigen Ausbau des FMO nimmt der nordrheinwestfälische Landesvorsitzende der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP-NRW), Gerd Kersting, zum Anlass für eine grundsätzliche Kritik am Verhalten vieler Politiker, aber auch weiten Kreisen der Bevölkerung. " Jeder, der in der Schule aufmerksam zugehört hat, weiß, dass es auf unserem begrenzten Planeten kein grenzenloses Wachstum geben kann. Wir alle spüren in vielen Lebensbereichen, dass wir an Grenzen des Vernünftigen, aber auch des Machbaren stoßen, trotzdem predigen Politiker munter das "Weiter so!“, mokiert Kersting. Bezogen auf den FMO heißt das: Anstatt die Konkurrenz der Regionalflughäfen untereinander weiter zu forcieren und damit ihren Subventionsbedarf zu fördern, solle man lieber auf ein Umdenken in unserer Gesellschaft hinwirken, damit auch unseren Kindern und Enkeln ausreichend Ressourcen für ein lebenswertes Dasein bleiben. "Wir glauben, dass die Politik die Aufgabe hat, die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für eine Zukunft des Miteinander zu schaffen, ein immer Höher-Schneller-Weiter zu fordern ist nach Auffassung der ÖDP nicht der richtige Weg“, so Landesvorsitzender Kersting abschließend.