ÖDP ruft zum friedlichen Widerstand in NRW auf

Anlässlich des nächsten Castor-Transportes Mitte Dezember von Ahaus nach Majak (Russland) ruft die Ökologisch-Demokratische Partei in NRW zur Beteiligung an friedlichen Demonstrationen auf und wird mit Aktiven dabei sein.
Aktuell wird am 12. Dezember 2010 um 14 Uhr eine Großdemo am Zwischenlager Ahaus stattfinden. "Wir nehmen die Atomindustrie in die Zange“, so das Bündnis „Kein Atommüll in Ahaus“. Weitere Infos unter http://www.kein-castor-nach-ahaus.de
„Dieser Castor-Transport ist menschenverachtend und ethisch verwerflich“, so die ÖDP-Landesgeschäftsführerin Sieglinde Kersting. „Da kann man schon wütend werden, wenn man weiß, wie der Atommüll in Russland gelagert wird und die Menschen dort machtlos der Strahlung ausgesetzt sind. Bundesumweltminister und neuer CDU-Chef in NRW Röttgen hält sich nach Angaben seines Ministeriums an Verträge, aber er will noch schnell den Atommüll, vor einer geplanten EU-Vorgabe, an Russland entsorgen.“
Nach Meinung der ÖDP-NRW handelt die CDU / FDP-Bundesregierung mit ihrer Atompolitik verantwortungslos indem sie die Laufzeiten der Atomkraftwerke verlängert und eine Lösung für die Lagerung von Atommüll nicht ernsthaft vorantreibt.
„Die CDU nennt sich eine christliche Partei, aber Reden und Handeln sind zweierlei bei dieser C-Partei“, so Kersting.
Die ÖDP in NRW ist grundsätzlich gegen Atomkraft und für einen sofortigen Ausstieg.
„Um einen Ausstieg durchzusetzen, müssen wir friedlich demonstrieren und eine Energiewende herbeiführen“, so die ÖDP-Politikerin abschließend.
„Kaufen Sie vielleicht zu Weihnachten ein Geschenk weniger und steigen Sie dafür auf Ökostrom um.“

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http://www.atomausstieg-selber-machen.de/stromwechsel.html