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Pressemitteilung

Kennzeichnung veganer Lebensmittel

Die Wetteranerin Christina Aldenhoven wurde am 09.10.16 auf der Landesmitgliederversammlung der ÖDP- NRW als Kandidatin zur Bundestagwahl 2017 auf Listenplatz drei gewählt. Neben Familie und Bildung setzt sie sich auch für nachhaltige Ernährung ein.

Die Wetteranerin Christina Aldenhoven wurde am 09.10.16 in der Landesmitgliederversammlung der ÖDP- NRW als Kandidatin zur Bundestagwahl 2017 auf Listenplatz drei gewählt.

Neben Familie und Bildung setzt sie sich auch für nachhaltige Ernährung ein.

„Die vegane Bewegung wächst unaufhaltsam, in Deutschland ist ein enormer Zuwachs zu verzeichnen. Die Gründe für diese Form der Ernährung sind vielfältig, zumeist spielt besonders die Verantwortung und das Mitgefühl den Tieren gegenüber eine Rolle, aber auch die Umweltbelastung, die Ineffiziente Nährstoffgewinnung und die Gesundheit sind Gründe, die für eine hauptsächlich pflanzen-basierte Nahrung sprechen.“, so Aldenhoven.

Die Lebensmittelindustrie wird zwar zur Kennzeichnung aufgefordert, kommt dieser aber immer nur genauso nach, wie gesetzlich geregelt.

„So wird Wein mit Fischblase geklärt und Saft mit Gelatine. Aroma kann mit Hilfe von tierischen Trägerstoffen gewonnen worden sein (dasselbe gilt für Enzyme und andere Zusatzstoffe). So sind Speisefettsäuren auf der Zutatenliste zu lesen oder auch Milchsäure, welche nicht klar zugeordnet werden können.“, kritisiert Aldenhoven die jetzigen Regelungen.

Deshalb fördert die ÖDP - NRW eine einheitliche und klare Kennzeichnung der Lebensmittel. Christina Aldenhoven weiter.

„Dies könnte mit einer einheitlichen Kennzeichnung dem Verbraucher sehr entgegenkommen, denn auch viele Nicht-Veganer denken zum Beispiel bei Produkten wie Margarine natürlich, dass diese pflanzlich wären. Oft ist das allerdings nicht der Fall und die Margarine ist nicht einmal vegetarisch, da tierische Fette zugesetzt wurden. Auch bei dem Kauf von Gemüsebrühe usw. würde jeder Konsument von einer Kennzeichnung profitieren. Da manche Religionen bestimmte tierische Bestandteile vermeiden, wäre es ebenso für diese eine Erleichterung.“

„Die ÖDP besteht natürlich nicht nur aus Veganer(inne)n und Vegetarier(inne)n, aber sie ist doch eine Partei, die diesen Ernährungsformen durchaus positiv gegenübersteht und den Trend dorthin als Unterstützens Wert erachtet. Aus ökologischer Sicht ist es einfach sinnvoll, seinen Fleischkonsum zu hinterfragen und dem Verbraucher sollte die Wahlmöglichkeit vereinfacht werden.“

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