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Pressemitteilung

E10: Bürgerwillen umsetzen

ÖDP: Politik muss Fehler korrigieren

Vorsitzender der ÖDP in NRW: Gerd Kersting

Die Kritik von Politik und Mineralölwirtschaft am mangelnden Absatz von E10 greift nach Auffassung der ÖDP zu kurz: Es sei ein grundsätzlicher Fehler, wenn nun über eine Benzinpreiserhöhung eine erwartete Strafzahlung der EU an die Verbraucher weitergegeben wird. „Der Bürger soll nun für eine Fehleinschätzung der Politik zur Kasse gebeten werden“, so der Landesvorsitzende und frühere Münsteraner Ratsherr der ÖDP, Gerd Kersting. Seiner Meinung nach liegt das mangelnde Interesse an E10 nicht am fehlerhaften Verhalten von Mineralöl- und Autoindustrie, sondern an der Einsichtsfähigkeit der Menschen. Hier wurde offensichtlich die Mündigkeit der Bürger unterschätzt, die verstanden haben, dass die Gewährleistung der Mobilität zu einem angemessenen Preis nicht zu Lasten der Umwelt und der Menschen jenseits des Atlantiks gehen darf!

„Es stimmt mich für andere Lebensbereiche, in denen unsere Politiker es an Weitsicht fehlen lassen,  zuversichtlich, dass auch dort wir Bürger durch unsere Abstimmung mit den Füßen etwas erreichen können“, so das Fazit des Landesvorsitzenden der ÖDP. 

Vorsitzender der ÖDP in NRW: Gerd Kersting

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