Lokalnachricht
ÖDP Münster will Nordumgehung Roxel stoppen
KFZ-Verkehrsbegünstigungen führen zu mehr KFZ-Verkehr
(Münster) - Die ÖDP Münster gibt die Hoffnung nicht auf, dass rückwärtsgewandte Mammutprojekte wie B51 und Nordumgehung Roxel noch verhindert werden. Neben den gravierenden Umwelt- und Gesundheitsaspekten, die gegen die Nordumgehung sprechen, glauben die Verantwortlichen der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) Münster auch nicht an eine Verkehrsentlastung der betroffenen Stadtteile.
Die Binsenweisheit: „Wer Straßen baut, wird (Auto-)Verkehr ernten!“ dürfte inzwischen jedem bekannt sein. "Wir müssen Verkehr neu denken, wenn wir uns eine lebenswerte Zukunft wünschen. Konzepte von vorgestern haben keine Zukunft!" , findet ÖDP-Ratsherr und Spitzenkandidat Franz Pohlmann deutliche Worte.
Thomas Witte, Spitzenkandidat für die BV West ist sich sicher: „Von einer konsequenten Mobilitätswende zugunsten des ÖPNV und des Rad- und Fußverkehrs profitieren alle Münsteraner und ganz besonders unsere Kinder. Ruhigere Straßen, größere Sicherheit, saubere Luft, weniger Hektik und mehr Bewegung sind nur beispielhaft zu nennen.“ Die ÖDP hofft, dass sich die Mehrheit der Münsteraner deutlich gegen die Großprojekte stellt. Wenn diese gewaltigen Straßen erst mal gebaut sind, werden wir sie und die Nebenwirkungen nicht einfach wieder los.
(Foto: Ratsherr Franz Pohlmann; Bildquelle: ÖDP Münster)